Appeasementpolitik


Eine Worttrennung gefunden

Ap · pease · ment · po · li · tik

Das Wort Ap­pease­ment­po­li­tik besteht aus 6 Silben.

Wieso sollte man das Wort Ap­pease­ment­po­li­tik trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Ap­pease­ment­po­li­tik" 5 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Appeasementpolitik bezeichnet eine politische Strategie, die darauf abzielt, Konflikte zu vermeiden und Frieden zu bewahren, indem man den Forderungen eines aggressiven Staates nachgibt. Der Begriff ist oft mit der Außenpolitik der europäischen Mächte in den 1930er Jahren verbunden, insbesondere mit der Nachgiebigkeit gegenüber Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Deutschland. Die Appeasementpolitik wurde als gescheitert betrachtet, da sie nicht nur dem Aggressor keine Grenzen setzte, sondern letztlich auch zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs führte. Der Begriff wird häufig negativ konnotiert und steht in der Diskussion um die moralischen und strategischen Konsequenzen des Nachgebens.

Beispielsatz: Die Appeasementpolitik der 1930er Jahre versuchte, Konflikte durch Zugeständnisse an aggressive Staaten zu vermeiden.

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