Backsteingotik

Das Wort Back­stein­go­tik besteht aus 4 Silben.

Wieso sollte man das Wort Back­stein­go­tik trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Back­stein­go­tik" 3 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Backsteingotik bezeichnet einen architektonischen Stil, der im Mittelalter vor allem in Norddeutschland und den umliegenden Regionen verbreitet war. Der Begriff setzt sich aus "Backstein" und "Gotik" zusammen und beschreibt den charakteristischen Einsatz von Backsteinen, die in der Bauweise und Ornamentik der Gotik umgesetzt wurden. Typisch sind große, schmale Fenster, spitzbogige Türen und reich verzierte Fassaden. Die Backsteingotik entwickelte sich als Antwort auf die regionalen Gegebenheiten, da Naturstein oft schwer zugänglich und kostspielig war. Bekannte Bauwerke im Backsteingotik-Stil sind Kirchen und Rathäuser, die durch ihre Massivität und Detailverliebtheit bestechen.

Beispielsatz: Die Backsteingotik prägt viele beeindruckende Bauwerke im norddeutschen Raum mit ihrer charakteristischen roten Ziegelarchitektur.