Bausünde

Das Wort Bau­sün­de besteht aus 3 Silben.

Wieso sollte man das Wort Bau­sün­de trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Bau­sün­de" 2 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Das Wort "Bausünde" setzt sich aus den Begriffen "Bau" und "Sünde" zusammen. Es bezeichnet eine bauliche Maßnahme oder ein Gebäude, das aus ästhetischen, funktionalen oder städtebaulichen Gründen als mangelhaft oder fehlplatziert angesehen wird. Oft wird der Begriff in der Architektur oder Stadtplanung verwendet, um auf ungeschickte oder unschöne Bauprojekte hinzuweisen, die das Stadtbild beeinträchtigen oder nicht in die Umgebung passen. Bausünden können auch aufgrund von schlechten Materialien oder Konstruktionen entstehen. In der Regel lösen sie bei Betrachtern Unmut oder Kritik aus.

Beispielsatz: Die neue Wohnsiedlung gilt als Bausünde, weil sie die ursprüngliche Landschaft erheblich verschandelt.