Diskontpolitik

Das Wort Dis­kont­po­li­tik besteht aus 5 Silben.

Wieso sollte man das Wort Dis­kont­po­li­tik trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Dis­kont­po­li­tik" 4 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Diskontpolitik bezeichnet die geldpolitischen Maßnahmen einer Zentralbank, die darauf abzielen, den Zinssatz für Kredite zu steuern, die an Geschäftsbanken vergeben werden. Dabei wird häufig der Diskontsatz, also der Zinssatz für die Wiederaufbereitung von Wertpapieren, angepasst. Ziel der Diskontpolitik ist es, die Geldmenge und die Inflation zu beeinflussen sowie das wirtschaftliche Wachstum zu fördern oder zu bremsen. Durch eine Senkung des Diskontsatzes wird die Kreditaufnahme günstiger, während eine Erhöhung zu einer Verteuerung führt. Diskontpolitik ist somit ein wichtiges Instrument der monetären Steuerung.

Beispielsatz: Die Diskontpolitik der Zentralbank hat Auswirkungen auf die Kreditvergabe der Banken und somit auf die gesamte Wirtschaft.