Fatalismus

Das Wort Fa­ta­lis­mus besteht aus 4 Silben.

Wieso sollte man das Wort Fa­ta­lis­mus trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Fa­ta­lis­mus" 3 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Fatalismus bezeichnet die Weltanschauung, dass alle Ereignisse und Handlungen aufgrund einer deterministischen Vorbestimmung unvermeidlich sind. Menschen, die fatalistisch denken, sind überzeugt, dass sie keinen Einfluss auf ihr Schicksal haben und dass alle Entscheidungen und deren Konsequenzen bereits festgelegt sind. Diese Einstellung kann zu einer resignativen Haltung führen, da das Individuum sich machtlos fühlt, Freiheit und Selbstbestimmung nicht als gegeben ansieht. Der Begriff leitet sich vom lateinischen „fatalis“ ab, was so viel wie „zum Schicksal gehörend“ bedeutet. In diesem Kontext wird oft auch die Vorstellung von Schicksal, Vorherbestimmung und Unvermeidlichkeit thematisiert.

Beispielsatz: Der Fatalismus lässt oft wenig Raum für Hoffnung, da er davon ausgeht, dass alles vorbestimmt ist.