Geldwertillusion

Das Wort Geld­wert­il­lu­si­on besteht aus 6 Silben.

Wieso sollte man das Wort Geld­wert­il­lu­si­on trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Geld­wert­il­lu­si­on" 5 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Geldwertillusion bezeichnet das Phänomen, bei dem Menschen den nominalen Wert von Geld (z. B. Gehalt oder Preise) wahrnehmen, ohne die Inflation zu berücksichtigen. Sie glauben, dass ihr Geld mehr Kaufkraft hat, als es tatsächlich hat, weil sie die Veränderungen in der Preisgestaltung nicht richtig einschätzen. Dies kann zu Fehleinschätzungen bei finanziellen Entscheidungen führen, da die tatsächliche Wertsteigerung von Geldvermögen oft niedriger ist, als sie erscheinen. Die Illusion entsteht häufig durch psychologische Faktoren, die die Wahrnehmung von Reichtum und wirtschaftlichem Wohlstand beeinflussen.

Beispielsatz: Die Geldwertillusion führt dazu, dass Menschen bei steigenden Preisen oft das Gefühl haben, wohlhabender zu sein, obwohl ihre tatsächliche Kaufkraft sinkt.