Isorhythmik


Eine Worttrennung gefunden

Iso · rhyth · mik

Das Wort Iso­rhyth­mik besteht aus 3 Silben.

Wieso sollte man das Wort Iso­rhyth­mik trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Iso­rhyth­mik" 2 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Isorhythmik ist ein musiktheoretischer Begriff, der sich aus dem Griechischen ableitet und eine Technik in der rhythmischen Struktur von Kompositionen beschreibt. Sie kombiniert einen konstanten Rhythmus (Talea) mit einer sich wiederholenden melodischen Linie (Color), wobei diese beiden Elemente unabhängig voneinander verlaufen. Die Isorhythmik wurde besonders im Mittelalter und der frühen Renaissance verwendet, um komplexe und kunstvolle musikalische Formen zu schaffen. Besonders in der Chormusik fand sie Anwendung, indem sie den Komponisten ermöglichte, sowohl rhythmische als auch melodische Variationen innerhalb eines strukturierten Rahmens zu erkunden.

Beispielsatz: Die Isorhythmik ist ein faszinierendes Kompositionsprinzip, das in der spätmittelalterlichen Musik besonders beliebt war.

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