Kirchturmpolitik


Eine Worttrennung gefunden

Kirch · turm · po · li · tik

Das Wort Kirch­turm­po­li­tik besteht aus 5 Silben.

Wieso sollte man das Wort Kirch­turm­po­li­tik trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Kirch­turm­po­li­tik" 4 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Kirchturmpolitik bezeichnet eine enge, meist lokal begrenzte politische Denkweise, die sich auf die eigenen Interessen und Belange einer spezifischen Gemeinde oder Region konzentriert. Der Begriff impliziert, dass Entscheidungsträger oft nur den Blick auf ihre unmittelbare Umgebung richten und dabei übergeordnete, umfassendere Herausforderungen und Zusammenhänge ignorieren. Die Bezeichnung leitet sich von der Vorstellung ab, dass jemand vom Kirchturm seiner Heimatstadt aus die Welt sieht und dabei nur das eigene Umfeld berücksichtigt. Kirchturmpolitik kann als kritisch angesehen werden, da sie eine fehlende Weitsicht und mangelnde Bereitschaft zur Zusammenarbeit über lokale Grenzen hinweg suggeriert.

Beispielsatz: Die Kirchturmpolitik der lokalen Behörden sorgt oft dafür, dass regionale Interessen übergeordnete Themen verdrängen.

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