Leibeigenen

Das Wort Leib­ei­ge­nen besteht aus 4 Silben.

Wieso sollte man das Wort Leib­ei­ge­nen trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Leib­ei­ge­nen" 3 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Die Leibeigenen waren im Mittelalter unfreie Bauern oder Untertanen, die dem Grundherrn oder der Grundherrin rechtlich und wirtschaftlich untergeordnet waren. Sie waren an das Land oder den Grundbesitz des Herrn gebunden und mussten diesem Abgaben, Frondienste und Naturalleistungen erbringen. Im Gegenzug erhielten sie Schutz und Sicherheit. Diese Form der Abhängigkeit führte oft zu einer starken Ungleichheit zwischen den Leibeigenen und den Grundherren. Die Leibeigenschaft wurde im Laufe der Zeit abgeschafft und steht heute als Synonym für eine extreme Form der Unterdrückung und Abhängigkeit.

Beispielsatz: Im Mittelalter waren viele Bauern Leibeigene und unterlagen der Herrschaft eines Feudalherren.