Verhältnismässigkeit

Das Wort Ver­hält­nis­mäs­sig­keit besteht aus 6 Silben.

Wieso sollte man das Wort Ver­hält­nis­mäs­sig­keit trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Ver­hält­nis­mäs­sig­keit" 5 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Verhältnismäßigkeit ist ein abstrakter Begriff, der in verschiedenen gesellschaftlichen, rechtlichen und politischen Kontexten verwendet wird. Er beschreibt das Prinzip, dass Maßnahmen in einem angemessenen Verhältnis zu dem zu erzielenden Ziel stehen sollten. Im rechtlichen Sinne bedeutet Verhältnismäßigkeit, dass Eingriffe in Grundrechte nur gerechtfertigt sind, wenn sie notwendig, geeignet und angemessen sind. Die Begrifflichkeit stammt von der Grundform „Verhältnis“, das ein Bezug oder eine Relation zwischen zwei oder mehreren Elementen beschreibt, kombiniert mit dem Suffix „-mäßigkeit“, das eine Eigenschaft oder einen Zustand kennzeichnet.

Beispielsatz: Die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen muss stets gewahrt bleiben, um unangemessene Eingriffe zu vermeiden.