Investitursstreit


Eine Worttrennung gefunden

In · ves · ti · turs · streit

Das Wort In­ves­ti­turs­streit besteht aus 5 Silben.

Wieso sollte man das Wort In­ves­ti­turs­streit trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "In­ves­ti­turs­streit" 4 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Der Investitursstreit war ein Konflikt im Mittelalter zwischen Papsttum und weltlicher Herrschaft, insbesondere zwischen Papst Gregor VII. und Kaiser Heinrich IV. Dieser Streit drehte sich um die Frage, wer das Recht hatte, Bischöfe und Äbte einzusetzen – die geistliche Autorität (Papst) oder die weltliche Macht (Kaiser). Die Auseinandersetzung führte zu erheblichem politischen und religiösen Einfluss und mündete schließlich im Wormser Konkordat von 1122, das eine Regelung für das Verhältnis zwischen Kirche und Staat schuf. Der Begriff setzt sich aus „Investitur“ (Einsetzung in ein Amt) und „Streit“ zusammen.

Beispielsatz: Der Investiturstreit zwischen Kirche und Staat führte im Mittelalter zu erheblichen politischen Konflikten in Europa.

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