Investiturstreit


Eine Worttrennung gefunden

In · ves · ti · tur · streit

Das Wort In­ves­ti­tur­streit besteht aus 5 Silben.

Wieso sollte man das Wort In­ves­ti­tur­streit trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "In­ves­ti­tur­streit" 4 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Der Investiturstreit bezeichnet den Konflikt im 11. und 12. Jahrhundert zwischen dem Papsttum und den europäischen Königen um die Einsetzung von Bischöfen und Äbten. In dieser Phase, die auch als „Investiturstreit“ bekannt ist, spielten Fragen der kirchlichen und weltlichen Machtverteilung eine zentrale Rolle. Der Streit entzündete sich insbesondere an der Frage, ob der Papst oder der König das Recht besitze, Geistliche zu weihen und mit ihren Ämtern zu betrauen. Diese Auseinandersetzungen führten zu erheblichen politischen Umwälzungen und prägten die Beziehung zwischen Kirche und Staat in Europa nachhaltig.

Beispielsatz: Der Investiturstreit zwischen Kirche und Staat prägte entscheidend die politische Landschaft des Mittelalters.

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