Kolonialoperette

Das Wort Ko­lo­ni­al­ope­ret­te besteht aus 7 Silben.

Wieso sollte man das Wort Ko­lo­ni­al­ope­ret­te trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Ko­lo­ni­al­ope­ret­te" 6 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Kolonialoperette bezeichnet ein Musiktheater-Genre, das im 19. und frühen 20. Jahrhundert populär war. Die Wortschöpfung setzt sich aus "Kolonial" und "Operette" zusammen. Sie thematisiert oft das Leben in kolonialen Gesellschaften und nutzt eine humorvolle, leicht zugängliche Form der Darstellung. Charakteristisch sind exotische Handlungsorte, farbenfrohe Kostüme und eingängige Melodien. Die Kolonialoperette spiegelt sowohl die kolonialen Ambitionen als auch die Stereotype und Klischees jener Zeit wider. Sie war nicht nur Unterhaltungsmedium, sondern auch ein Spiegel der kulturellen Wahrnehmungen und Missverständnisse zwischen Kolonisatoren und kolonisierten Völkern.

Beispielsatz: Die Kolonialoperette thematisiert auf humorvolle Weise die Begegnungen zwischen europäischen Kolonialherren und einheimischen Kulturen.