Lehnsstaat

Das Wort Lehns­staat besteht aus 2 Silben.

Wieso sollte man das Wort Lehns­staat trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Lehns­staat" 1 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Ein Lehnsstaat ist eine bestimmte Form politischer Organisation, die vor allem im Mittelalter und der Frühen Neuzeit verbreitet war. Es handelt sich dabei um ein von einem Lehnsherren beherrschtes Gebiet, das er an einen Vasallen (Lehnsnehmer) vergibt. Der Vasall erhielt im Gegenzug Land oder andere Güter vom Lehnsherren, musste diesem jedoch militärische Unterstützung leisten und ihm Treue schwören. Der Lehnsstaat war somit eine Feudalherrschaft, in der der Lehnsherr die oberste politische Instanz darstellte. Die Grundform des Wortes ist "Lehnsstaat".

Beispielsatz: Im Mittelalter war das Lehnsstaat-System ein zentrales Element der gesellschaftlichen und politischen Ordnung, das die Beziehungen zwischen Herren und Vasallen regelte.