Manierismen


Eine Worttrennung gefunden

Ma · nie · ris · men

Das Wort Ma­nie­ris­men besteht aus 4 Silben.

Wieso sollte man das Wort Ma­nie­ris­men trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Ma­nie­ris­men" 3 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Manierismen bezeichnet einen kunsthistorischen Stil, der in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Europa vorherrschte. Er entwickelte sich aus der Hochrenaissance und ist geprägt von einer bewussten Übertreibung von Proportionen, komplexen Kompositionen und einer emotionalen Ausdrucksweise. Manieristen strebten nach Individualität und gekünstelter Schönheit, oft verbunden mit einer Abkehr von der naturalistischen Darstellungsweise. Diese Periode zeigt sich in der Malerei, Skulptur und Architektur, wobei berühmte Künstler wie Michelangelo und El Greco zentrale Vertreter dieses Stils sind. Der Begriff leitet sich vom italienischen „maniera“ ab, was „Art“ oder „Manier“ bedeutet.

Beispielsatz: Die Manierismen der Künstlerin spiegeln sich in ihren ausgefallenen Farben und komplexen Kompositionen wider.

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