Rassenhygiene

Das Wort Ras­sen­hy­gie­ne besteht aus 5 Silben.

Wieso sollte man das Wort Ras­sen­hy­gie­ne trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Ras­sen­hy­gie­ne" 4 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Rassenhygiene bezeichnet eine pseudowissenschaftliche Theorie, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert entstand. Sie setzt sich mit der vermeintlichen „Reinheit“ von Rassen auseinander und propagiert Maßnahmen zur Verbesserung des genetischen Erbes einer Bevölkerung. Diese Ideologie führte zu diskriminierenden Praktiken, Zwangssterilisationen und der Verfolgung von Minderheiten, insbesondere während des Nationalsozialismus in Deutschland. Der Begriff kombiniert die Wörter „Rasse“ und „Hygiene“ und impliziert die Vorstellung, dass bestimmte Rassen überlegen seien und dass deren „Reinhaltung“ durch gezielte Eingriffe notwendig sei. Rassenhygiene ist heute weitgehend diskreditiert und wird als menschenverachtend betrachtet.

Beispielsatz: Rassenhygiene war ein diskriminierendes Konzept, das in der Vergangenheit zur Rechtfertigung von Menschenversuchen und Verfolgung missbraucht wurde.