Raubrittertum


Eine Worttrennung gefunden

Raub · rit · ter · tum

Das Wort Raub­rit­ter­tum besteht aus 4 Silben.

Wieso sollte man das Wort Raub­rit­ter­tum trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Raub­rit­ter­tum" 3 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Raubrittertum bezeichnet die historische Erscheinung von Ritterbanden im Mittelalter, die sich durch Überfälle und Plünderungen auszeichneten. Diese Ritter operierten oft in unruhigen Regionen und unterhielten ein territoriales Herrschaftsgebiet, das sie durch Gewalt und Einschüchterung sicherten. Der Begriff setzt sich aus „Raub“, was auf das Plündern hinweist, und „Rittertum“, der Lebensweise und dem Stand der Ritter, zusammen. Raubrittertum war eine Form der Gesetzlosigkeit und stellte eine ernsthafte Bedrohung für Handel und Reise in den betroffenen Gebieten dar. Es repräsentiert eine gewalttätige Ausprägung des Ritterideals im Kontext des Feudalismus.

Beispielsatz: Das Raubrittertum prägte im Mittelalter das Bild von mutigen, aber auch gefürchteten Rittern, die auf Viehdiebstahl und Plünderungen spezialisiert waren.

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