Volksgerichtshof

Das Wort Volks­ge­richts­hof besteht aus 4 Silben.

Wieso sollte man das Wort Volks­ge­richts­hof trennen? Wörter werden haupt­sächlich aus öko­no­mi­schen also Platz­spar­en­den Grün­den getrennt dazu stehen uns bei "Volks­ge­richts­hof" 3 Trenn­stel­len zur Ver­fü­gung. Ein anderer Grund sind äs­the­tische Grün­de wie et­wa eine Seite mit Hilfe des Block­satzes möglichst gleich­mä­ßig zu füllen.

Der Volksgerichtshof war ein institutionelles Gericht in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus, das von 1934 bis 1945 aktiv war. Er diente zur Verfolgung und Bestrafung von Gegnern des Regimes sowie von politischen und gesellschaftlichen "Abweichlern". Der Begriff setzt sich aus „Volk“, was die Bevölkerung beschreibt, und „Gerichtshof“, der eine rechtsprechende Instanz bezeichnet, zusammen. Diese Institution war für ihre willkürlichen Urteile bekannt und widersprach grundlegenden Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit. Der Volksgerichtshof symbolisiert somit die Instrumentalisierung der Justiz zu Propagandazwecken und die systematische Verletzung von Menschenrechten während dieser düsteren Epoche.

Beispielsatz: Der Volksgerichtshof war während der NS-Zeit ein Instrument für politische Verfolgung und Unrechtsurteile.